Hallo ihr Lieben.
Heute stelle ich euch den Traumberuf Moderedakteurin vor .
Viel Spaß :)
An den Laufstegen dieser Welt sitzen, Modemessen besuchen, Interviews
mit Designern führen und spannende Hintergrundgeschichten über Mode
verfassen – so oder so ähnlich stellt man sich den Beruf Modejournalist
vor. Doch diese Teilaufgaben sind nur der Anfang einer langen Liste von
Dingen, die ein Modejournalist im Laufe seiner Arbeitszeit erledigt.
Sicherlich ist dieser Beruf sehr spannend und interessant, allerdings
nicht minder anspruchsvoll!
Ausbildung ein Muss
Wer
Modejournalist werden möchte, sollte sich vorher darüber im Klaren sein,
dass hier nicht nur eine grundgegebenes Faible für das Thema Mode
dazugehört. Ebenso benötigt jemand, der für angesagte Modezeitschriften
wie die Vogue oder die Elle arbeiten möchte, eine Menge
Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Talent und eine fundierte Ausbildung.
Denn ohne die geht es nicht! Spätestens seit dem Film “Der Teufel Trägt
Prada” mit Meryl Streep sollte klar sein, dass die Modebranche ein
hartes Geschäft ist und Modejournalisten mitten im Kreuzfeuer stehen.
Modejournalismus studieren
Lernen
kann man diesen Beruf an der renommierten Akademie für Mode
und Design (AMD) in Deutschland. Diese ist privat und das Studium
Modejournalismus mit mindestens 20.000 Euro recht teuer. Hier bekommt
man jedoch von Top Dozenten, die alle aus der Modebranche kommen, eine
fundierte Ausbildung in Sachen Mode und Journalismus. Man hat die
Möglichkeit, neue Sprachen wie Italienisch oder Spanisch zu lernen,
bekommt gezeigt, wie man prägnante Texte über Textilien verfasst und
Materialien exakt beschreibt. Nebenbei lernt man das Handwerk des
Journalismus. Diese fundierte Ausbildung soll einem Tor und Tür öffnen
für gehobene Magazine wie die Vogue oder Modesparten anderer Zeitungen.
Auch für das Fernsehen kann man sich mit solch einem abgeschlossenem
Studium qualifizieren.
Viele Anforderungen
Grundsätzlich
aber sollte gesagt sein, dass ein Modejournalist kein Kritiker ist. Der
Kritiker beurteilt die neuesten Kollektionen und gibt sein für die
Masse sprechendes oder persönliches Urteil ab. Der Journalist allerdings
hat meist keine Meinung sondern berichtet von Schauen, Designern,
arrangiert Modestrecken, bucht Fotografen und setzt Artikel in Szene.
Während der Kritiker also „nur“ über Farben, Materialien, Designer und
Trends Bescheid wissen muss, muss der Journalist ein großes
Allgemeinwissen nicht nur über Modethemen mitbringen. Er sollte ein
Kleidungsstück in die richtige Epoche einordnen können und Bezüge zur
Kultur herstellen können. Eine hohe Intelligenz gehört hier natürlich
genauso dazu wie eine entsprechende Belesenheit und schnelle
Auffassungsgabe. Außerdem ist natürlich ein gewisses Schreibtalent
gefragt, denn Modethemen müssen witzig, ernst, verspielt
herüber gebracht werden können – je nachdem was gerade verlangt wird.
Dieser Job ist wirklich toll ,
doch man sollte es sich doch zwei mal überlegen ob man das wirklich sein möchte ;)
Bilder via Weheartit